Arbeiten von Schülerinnen und Schülern des Ludwigsgymnasiums Köthen (Anhalt) werden in Berlin präsentiert
Ab dem 20. Mai 2025 sind in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund (Luisenstraße 18, 10117 Berlin) ausgewählte Bilder von Schülerinnen und Schülern des Ludwigsgymnasiums Köthen (Anhalt) zu besichtigen.
Die Ausstellung umfasst Werke, welche im Rahmen des Kunstunterrichtes sowie als Ergebnis einer Studienfahrt nach Florenz entstanden.
Das Ludwigsgymnasium Köthen, benannt nach Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen (1579-1650) – einem Mitbegründer der „Fruchtbringenden Gesellschaft“ – liegt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Weitere Information zur Schule finden Sie unter folgendem Link: Homepage Ludwigsgymnasium Köthen (Anhalt)
Die Bilder werden vom 20. Mai bis 25. Juli 2025 in der Landesvertretung ausgestellt.
Die Ausstellung kann montags bis freitags (nicht an Feiertagen) von 10:00 bis 15:00 Uhr besichtigt werden. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Schauen Sie gern vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Auswahl von Bildern der Ausstellung Ludwigsgymnasium Köthen (Anhalt)
Nora Mona Bach - Ausstellung in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt
In der Zeit vom 17.06.–11.07.2025 präsentierte die Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund eine pointierte Auswahl von Arbeiten der Künstlerin Nora Mona Bach, die 2024 mit dem erstmals als Förderpreis verliehenen Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet wurde.
„Bachs großformatige Kohlezeichnungen bewegen sich an der Schnittstelle von Malerei und Zeichnung und entfalten durch ihre dichte, tiefschwarze Materialität eine starke physische Präsenz. Ihre Motive – meist Landschaften – changieren zwischen poetischer Stille und eruptiver Kraft, zwischen Vertrautem und Unbekanntem. Die Ausstellung gibt Einblick in eine künstlerische Position, die durch radikale gestische Eingriffe und experimentellen Umgang mit Material und Fläche neue Wege der Zeichnung aufzeigt. In der intensiven Auseinandersetzung mit dem Medium Kohle erschafft Nora Mona Bach Bildwelten, die gleichermaßen archaisch wie gegenwärtig wirken – atmosphärisch dicht, offen für Interpretation und von großer emotionaler Kraft.
Die 1988 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geborene Künstlerin lebt und arbeitet in Halle (Saale) und Leipzig. Nora Mona Bach studierte von 2006 bis 2012 an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle in der Studienrichtung Grafik von Prof. Thomas Rug und absolvierte im Anschluss bei ihm ein Aufbaustudium. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin, Kuratorin, Dozentin und Autorin. Nora Mona Bach stellte in zahlreichen Institutionen national und international aus. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit engagiert sich Bach im kulturellen Leben der Stadt Halle (Saale) und ist in mehreren Vereinen tätig, unter anderem dem Künstlerhaus 188 e.V.“ (nmb)
Weiter Informationen zur Künstlerin sowie zum Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt finden Sie hier: Landeskunstpreis 2024 für Nora Mona Bach
Fotoausstellung in der Landesvertretung: "Magdeburgs Mitte - Betrachtungen"
Zur Ausstellung:
Für den im Mitteldeutschen Verlag erschienenen Reiseführer „Magdeburgs Mitte: Ein Spaziergang vom Dom bis an die Elbe“ von Christian Antz hat Fotograf Henning Kreitel bekannte und verborgene Motive der Stadt ins rechte Licht gerückt.
Mit einer Auswahl dieser Fotografien tourt er ununterbrochen seit 2022 durch Sachsen-Anhalt.
Die Bilder lassen die Betrachterin oder den Betrachter, ob Fremde oder Einheimische, in die Struktur und Geschichte der Handels- und Residenzstadt Magdeburg eintauchen und fesseln durch faszinierende Perspektiven auf die Stadt. Besonders historische Brüche stehen im Fokus der vielschichtigen Ausstellung.
Zum Künstler:
Henning Kreitel, geboren 1982 in Weimar, lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte Fotografie bei Prof. Alfred Seiland an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, ist Mitglied im Bund Freischaffender Fotodesigner, berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie, Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland e. V., Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) und Fellow der Royal Society of Arts.
Am 15. Juni 2022 wurde er zum Vorsitzenden des Berliner Landesverbandes (VS Berlin) innerhalb des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller gewählt. Er ist an zahlreichen Veröffentlichungen und Ausstellungen im europäischen Raum beteiligt.
Die Fotografien von Henning Kreitel wurden vom 10. September bis 1. November 2024 in der Landesvertretung ausgestellt.
Ausstellung „Verortungen und Zeichen“ (Korvin Reich)
Die Werke des Wernigeröder Künstlers Korvin Reich waren vom 15. März bis 17. Mai 2024 in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund zu sehen.
In einem thematisch weit gefächerten Gebiet der optischen Erscheinungen geht es Reich um die Darstellung des Verborgenen jenseits der materiellen Welt. Die formalen, abstrakten bis zu hin gegenständlichen Zeichnungen, auch Zeichnungen von Worten, möchten Unsichtbares sichtbar machen. Das Forschen und Staunen, das Überraschende und das Poetische stehen im Vordergrund. Womöglich allzu fraglos Hingenommenes wird auf die Probe gestellt.
Zum Künstler:
Korvin Reich wurde 1970 in Verden/Niedersachsen geboren; seit 2018 lebt und arbeitet er in Wernigerode. Ab 1996 studierte er Bildende Kunst an der damaligen Hochschule der Künste Berlin (heute UdK). 2002 schloss er als Meisterschüler der Universität der Künste ab und wurde zum Meisterschüler par excellence der Karl-Hofer-Gesellschaft ernannt. 2011 war er Artist in residence im Künstlerhaus La Escosesa, Barcelona, verbunden mit einer Gruppenausstellung Exposició Síntesi in der FAD Exhibition Hall, Barcelona. Zum Abschluss der Residenz wurden die entstandenen Arbeiten zu den dortigen Tallerts Oberts (Offene Ateliers) gezeigt.
2021 erhielt er den 1. Preis beim Wettbewerb „Emergenz“ vom Förderverein für kulturelle Bildung in Eichenau e. V., außerdem 2021 sowie 2023 eine mehrmonatige Projektförderung von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt.
Neben zahlreichen Personal- und Gruppenausstellungen deutschlandweit und auch im Ausland gab es Veröffentlichungen von Lyrik und Kurzprosa in Anthologien, 2021 erschien ein Sammelband mit sämtlichen Gedichten.
Weitere Informationen zu Werk und Künstler erhalten Sie hier.
Halberstadt im Wandel – Eine besondere fotografische Zeitreise
Eine außergewöhnliche Fotokomposition des Hallenser Künstlers Torsten Milarg konnte vom 4. September bis 3. November 2023 in den Räumlichkeiten der Landesvertretung bestaunt werden.
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der HALBERSTADTWERKE GmbH, welches im vergangenen Jahr begangen wurde, ließ Milarg historische und aktuelle Ansichten von Halberstadt verschmelzen. Im Ergebnis zeigt sich der architektonische und gesellschaftliche Wandel der Domstadt.
Mittels Augmented-Reality-Funktion (Erweiterte Realität) konnten sich der Betrachter – auf dem eigenen mobilen Endgerät – die rein historischen und aktuellen Stadtansichten im Kontrast ansehen.





