Menu
menu

28. Juni 2022

Eine Podiumsdiskussion anlässlich der Finissage der Ausstellung „Kunst in der Altmark. Anders Sehen“

Jenseits der Metropolen hat sich in der Altmark in Sachsen-Anhalt eine lebendige Kunstszene mit ganz unterschiedlichen Stilrichtungen entwickelt. Eine besondere Rolle spielen dabei Initiativen und Netzwerke. Die Podiumsdiskussion befasste sich mit den Anfängen, Entwicklungen und Perspektiven der Kunstinitiativen. Die Altmark: kunst- und kulturstark statt strukturschwach?

Eine Podiumsdiskussion mit

  • Anke Buch, Kunsthaus Salzwedel
  • Nadine Klingeberg und Heinrich Herbrügger, Kunstfestival Wagen & Winnen
  • Dietrich von Gruben, Kunsthaus Salzwedel, Kunststiftung Salzwedel
  • Corinna Köbele, Künstlerstadt Kalbe
  • Hans Molzberger, Atelierhaus Hilmsen
  • Dr. Hejo Heussen, Kunsthof Dahrenstedt

Die Diskussion moderierte Prof. Dr. Günter Mey von der Hochschule Magdeburg-Stendal und Kurator der Ausstellung. Anschließend folgte die Finissage mit Grußworten von Prof. Dr. Volker Wiedemer, Prorektor der Hochschule Magdeburg-Stendal, Prof. Dr. Günter Mey und von Dienstellenleiter Frank Smeddinck.

Prof. Dr. habil. Günter Mey, Hochschule Magdeburg-Stendal, Projektleiter und Kurator der Ausstellung "Kunst in der Altmark. Anders Sehen" über Kunst in der Altmark: 

"Das Besondere ist, dass es in der Altmark mit den vielen Künstlerinnen und Künstlern sowie den Initiativen wie dem Künstlerhof Dahrenstedt, der Künstlerstadt Kalbe, dem Kunsthaus Salzwedel oder dem Kunstfestival Wagen & Winnen vielfältige Aktivitäten gibt, nicht trotz, sondern gerade wegen der lokalen Besonderheiten, um über Kunst wirksam zu sein und Perspektiven aufzeigen. Insofern zeigt auch gerade das Projekt 'Kunst in der Altmark . Anders Sehen', dass wir statt andauernd die Rede von der strukturschwachen Region zu wiederholen, das Narrativ ändern und von der kunst- und kulturstarken Altmark sprechen sollten!"